BMI Rechner für Clean Eating und mehr Energie

Willst du wissen, ob du ein gesundes Gewicht hast? Unser BMI Rechner hilft dir dabei, deinen Body Mass Index zu ermitteln und unterstützt dich auf deinem Weg zu Clean Eating für mehr Energie im Alltag. Gib einfach deine Daten ein und finde heraus, wo du stehst!

Was ist der BMI (Body Mass Index)?
Der Body-Mass-Index (BMI) ist eine Kennzahl, die das Gewicht einer Person in Bezug auf ihre Größe beurteilt. Dadurch kann ermittelt werden, ob jemand unter- oder übergewichtig ist. Der BMI kann auch für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Teenager berechnet werden, um ihr Gewicht einzuordnen. Die Überwachung der Gewichtsentwicklung ist besonders wichtig, um frühzeitig gegen Übergewicht bei Heranwachsenden vorzugehen. Heutzutage wird der BMI anderen Messgrößen wie zum Beispiel Größe-Gewicht-Verhältnis bevorzugt.

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Wie wird der BMI berechnet?

Um den Body-Mass-Index zu berechnen, wird eine wissenschaftlich anerkannte BMI-Gleichung angewendet. Hierbei wird das aktuelle Körpergewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern im Quadrat geteilt. Die BMI-Formel lautet: m/l². Unser BMI-Berechnungstool berücksichtigt zudem Geschlecht und Alter, da unterschiedliche Normalwerte je nach Geschlecht und Altersgruppe gelten. Da Männer tendenziell einen höheren Anteil an Muskelmasse haben, kann ihr ermittelter BMI höher sein als der von Frauen. Ebenso sind die Normalwerte bei älteren Menschen im Vergleich zu Jugendlichen meist erhöht. Diese Unterschiede fließen in die grafische Darstellung der Ergebnisse unseres BMI-Rechners ein.

Was beeinflusst den BMI?

Es existieren zusätzliche Faktoren, die den BMI beeinflussen können, wie zum Beispiel die körperliche Aktivität, der Körperbau und eventuelle Amputationen. Um den BMI-Berechner jedoch unkompliziert und leicht verständlich zu gestalten, haben wir uns entschlossen, auf diese Details zu verzichten. Es ist wahr, dass ein signifikanter Unterschied besteht, wenn jemand einen hohen Fettanteil im Vergleich zu einem hohen Muskelanteil hat. Übergewicht ist normalerweise auf übermäßiges Fettgewebe zurückzuführen. Je mehr Muskulatur vorhanden ist, desto effizienter ist die Fettverbrennung. Diese Unterscheidung könnte bei der Berechnung zusätzlich einbezogen werden. Ebenso können fehlende Gliedmaßen den BMI geringfügig verändern.

Wie interpretiere ich den BMI richtig?

Wie lassen sich die Ergebnisse des BMI-Berechners richtig interpretieren? Grundsätzlich gibt es, abhängig von Geschlecht (Mann oder Frau), Alter und anderen Faktoren, unterschiedliche Kategorien, die auf Untergewicht, Normalgewicht, Übergewicht oder sogar Adipositas (Fettleibigkeit) hinweisen. Laut Weltgesundheitsorganisation liegt ein gesunder BMI für Erwachsene zwischen 18,5 und 24,9. Dieser Wert wird berechnet, indem das Gewicht in Kilogramm durch die Körpergröße in Metern im Quadrat geteilt wird (kg/m²). Diese Standardberechnung gilt sowohl für erwachsene Männer als auch Frauen, während bei Kindern und Jugendlichen das Geschlecht in der Berechnung berücksichtigt wird. Ein Wert unter 18,5 weist auf Untergewicht hin, während ein Wert über 24,9 auf Übergewicht oder Fettleibigkeit hindeutet. Der Bereich von 18,5 bis 24,9 wird als "normales, gesundes Gewicht" betrachtet. Allerdings spielen bei der Beurteilung des Gesundheitszustands einer Person auch andere Aspekte eine Rolle. Faktoren wie Muskelmasse, Alter und Geschlecht können den berechneten BMI beeinflussen. Daher ist es hilfreich, den BMI-Rechner zur Einschätzung der allgemeinen Gesundheit heranzuziehen, aber es ist ebenso wichtig, auf das persönliche Wohlbefinden zu achten.

Welche Folgen gibt es bei einem zu hohem / zu niedrigen BMI?

Es ist wichtig, die gesundheitlichen Auswirkungen von zu hohem oder zu niedrigem BMI zu verstehen. Übergewicht beeinträchtigt nicht nur die körperliche Mobilität, sondern erhöht auch das Risiko für verschiedene Krankheiten. Übergewichtige Menschen haben ein erhöhtes Diabetesrisiko und können unter hohem Blutdruck sowie Hypertonie (Bluthochdruck) leiden. Fettstoffwechselstörungen und erhöhte Blutfettwerte können ebenfalls auftreten. Bei einem BMI von über 30 oder gar über 40 steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Menschen mit Adipositas leiden häufig unter Arthrose, Gallenblasenproblemen oder Hormonstörungen und haben ein höheres Risiko für verschiedene Krebserkrankungen wie Darm- oder Nierenkrebs. In Deutschland sind laut einer Statistik des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke aus dem Jahr 2022 mehr als 50 Prozent der Erwachsenen übergewichtig und fast 25 Prozent als adipös eingestuft. Bei Kindern und Jugendlichen sind über 15 Prozent übergewichtig und fast 6 Prozent adipös, wie eine Studie des Robert Koch-Instituts zeigt.

Gleichzeitig ist ein sehr niedriger BMI, der auf starkes Untergewicht hindeutet, ebenfalls gesundheitsgefährdend. Die größte Herausforderung besteht in der mangelnden Versorgung mit wichtigen Nährstoffen und daraus resultierenden Mangelerscheinungen. Nährstoffmangel kann beispielsweise zur Entstehung von Osteoporose beitragen und die Muskelfunktion beeinträchtigen. Untergewichtige Menschen sind oft anfälliger für Infektionskrankheiten und haben eine schlechtere Wundheilung. Essstörungen wie Anorexie können besonders negative Auswirkungen auf Knochen, Zähne und das Immunsystem haben. Im schlimmsten Fall können Herzrhythmusstörungen, verursacht durch Kaliummangel, auftreten.

Ist der BMI noch zeitgemäß?

Der BMI wird inzwischen kritischer betrachtet, insbesondere hinsichtlich der Frage, ob ein Wert von über 24 automatisch ein medizinisches Problem darstellt. Die Gewichtszusammensetzung rückt immer stärker in den Fokus. Wenn sportliche Menschen ihren BMI berechnen, wird oft nicht berücksichtigt, dass das höhere Gewicht und der erhöhte BMI aufgrund größerer Muskelmasse zustande kommen. Selbst bei Personen mit hohem Fettanteil muss unterschieden werden, um welche Art von Fett es sich handelt. Ein Forscherteam der Medizinischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München unterscheidet zwischen Bauchfett und sogenanntem Unterhautfett. Während letzteres an Oberschenkeln, Gesäß oder Armen unbedenklich sein soll, kann Bauchfett ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle darstellen. Diese Unterscheidung wird bei der Berechnung des BMI aus Gründen der Einfachheit jedoch nicht berücksichtigt.

Die Studie des Münchner Forscherteams ergab auch, dass der BMI keine Aussage über das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und Tod eines Menschen trifft. Die Klassifizierungstabellen für Unter-, Normal- und Übergewicht stehen ebenfalls in der Kritik. In den letzten Jahren haben Experten auf sogenannten Konsensuskonferenzen den BMI für Normalgewichtige immer weiter gesenkt. Dies führt dazu, dass heute sogar ein Leistungssportler mit einem BMI von über 25 bereits als leicht übergewichtig angesehen wird.

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